Jazz Podium und sonst auch alles: in Grün

Wer lebt, der stolpert. Unweigerlich stolpern wir tiefer ins Jahr. Die Zeit vergeht ohne ein Zutun. Sie hängt nicht von uns ab. Da gibt es ein Dutzend höhere Mächte, die sie ankurbeln. Egal ob wir Menschlein die Uhr um eine Stunde umstellen oder nicht, die Zeit vergeht und nimmt uns mit ins Vergehen, das nicht gleich Verderben sein muss. Wir sind bereits im Frühling   angekommen. Ein Leichtes, wenn man nicht gerade tot ist. Frühling also. Mit h. Ohne h wäre es: Früling. Im Früling sind alle Katzen gleich.  Die Pflanzenkatzen werden belebt wie der Menschenkater.  Grün die Dominante. Vitalität kommt in die Knochenzweige. Alles blüht auf. Sogar in Deutschland einigermaßen bunt. Wir sind guter Dinge – falls nicht tot. Hoffnung blüht mit auf.  Der Heiland stirbt erst, richtet sich aber bald hoch. Erlöst uns. Wovon genau? Er ist die Hoffnung jedenfalls. Kann er aber all unsere Hoffnungen erfüllen? (Kugelsicherer Carport, 24, 1-Karat-Gold Front, diamantenbesetzter Zementmixer, Jazz Podium-Abo …) Ostern  und die Wiedergeburt. Wir werden neu gemacht. Komplett: Karosserie und Unterboden. Ostern und … Das hartgekochte Ei steckt fest in Bunzlauer Keramik, doch mit einem Stemmeisen kriegt man es gewiß los, dem Jüngsten entfährt aus dem  schokoladenverschmierten Kauorgan: Wlüffl. – Was Halleluja meint. Alles im „Jazz Podium und sonst auch alles: in Grün“ weiterlesen